Von diesen kleineren Pannen mal abgesehen war dann aber alles fertig und pünktlich um 20 Uhr war Startschuß zur "Großen Weißherbst-Baron-Jahresfeier 2000". Und nach verhaltenem Start entwickelte sich die Fete mit steigender Gästezahl zum absoluten Brecher. Und Gäste kamen genug: vom fast kompletten Stammtisch über die Schmetterlinge bis hin zu diversen Geschwistern und freiwilligen Mitschmorern war alles vertreten. Originell auch die Geschenke: von Kinderüberraschung für die ganz Kleinen (Weißherbst) bis zu ungewöhnlichen Süßigkeiten für die Großen ("Praline"). Und gewieft, wie wir nun mal sind, hatten wir selbstverständlich auch was für die geübte Leber dabei... Aber nachdem das frühe Ende des indirekt von Talkmaster Trumpp gesponserten "Kosovo-Killer-Wodkas" absehbar war, ging man (sicherheitshalber) gleich noch mal zur Tanke um Nachschub für die durstige Bevölkerung zu holen. Sehr löblich! Dämlicherweise wurde vorher aber viiiieeeel zu großzügig mit dem eh schon knapp rationierten Apfelsaft umgegangen, was dazu führte, daß wir dazu gezwungen waren, uns mit Wodka-Cola die Birne wegzublasen. Ein harter Schlag für die gewöhnliche Wodka-A/O/Kirsch-Leber, aber nach einigen Exemplaren der besagten Gattung Wodka-C durchaus zu verkraften... Schließlich kommt es eh nur auf's Ergebnis an ;-) - und wie man das erreicht bleibt jedem selbst überlassen ("Kann a jeder machen, was er mag", siehe auch Grundgesetz, Art. 2, Abs. 1: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit [...]"). |
Neben der wenig zeitaufwendigen, dafür aber äußerst effektiven und tod- bzw. bollensicheren, "Gorbatshow"- oder "Puschkin"-Methode hätte man ja immer noch zur sogenannten "Cervisia"-Technik greifen können, bei der die berühmt-berüchtigten Hauf-Kolben als Ethanol-Transmitter fungieren. Diese Technik hat den Vorteil, daß man den Abend deutlich länger genießen kann, erfordert aber viel mehr persönlichen Einsatz und Aufwand als die "Gorbatschow"-Variante, da man bei ungleich mehr Flüssigkeit in sich hinein pumpen muß um den gleichen Effekt zu erzielen. Deswegen machen die wirklichen Profis hier normalerweise einen Kompromiß und greifen zu einer Mischform aus beiden Techniken, wodurch man einerseits das eigentliche Ziel, den Affen, mit ziemlicher Sicherheit erreicht, andererseits aber trotzdem nicht schon nach 2 Stunden Fete heimgebracht werden muß. Das war aber auch schon der einzige "Kritik"-Punkt, den man hätte anbringen können. Ansonsten war nämlich für alles bestens gesorgt - und das spiegelte sich in der bombigen Stimmung wider. |
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