Frankreichausflug 2001Abendspaziergang und "Extreme Outdoor Schlafing"Als wir aus dem Haus kamen, trauten wir erst mal unseren müden Äuglein nicht: der schwarze Ferrari des Barons hatte sich auf wundersame Weise ca. 50 Meter weiter bewegt, wie wir einstimmig feststellten. Und drin lag der Baron höchstperselbst. Kurz drauf, als wir gemütlich am Lagerfeuer saßen (das zwar inzwischen kalt war wie Sau, was aber keinem weiter auffiel), kam der nächste Hammer. Zündolf, alias (Patronen-) Joe, war von den Toten auferstanden und hatte beschlossen, dass er jetzt heimläuft, nachdem er felsenfest davon überzeugt war, dass ihn der Kleine während seines Nickerchens mal wieder geärgert haben musste. Heimwärts sollte es also gehen... zu Fuß... nach Deutschland... alles klar! Vorgesorgt hatte er allerdings: mit einer Jacke, in der er reichlich verloren aussah und einer Jeans unterm Arm geklemmt stand unser Wanderer vor uns. Dumm nur, dass die Klamotten ihm gar nicht gehörten, was Matthes auch recht schnell feststellte - es waren schließlich seine! Auf jeden Fall ließ sich Zündolf nicht aufhalten ("Von der Mutschach bis in die Altstadt ist ja schließlich kein Weg!"). Nachdem er allerdings knapp 50 Meter in die (falsche!) Richtung gewatschelt war, entschied er sich sinnvollerweise doch dazu, wieder umzukehren und im Zelt zu nächtigen. Gegen 7 Uhr war dann auch beim Rest (Weißherbst, Matthes, Mimmi) der Ofen bzw. das Lagerfeuer sprichwörtlich aus. Aus irgendwelchen (nicht mehr ganz nachvollziehbaren) Gründen allerdings, entschieden wir uns dazu, nicht im Zelt zu schlafen. Schließlich waren ein paar Meter weiter Richtung Straße schon die ersten Sonnenstrahlen. Und was gibt's besseres, als sich in die Sonne zu legen? Also schleiften wir unsere Feldbetten aus dem Zelt und zogen um - querfeldein bis zu unserem auserwählten Schlafplatz. Ohne Rücksicht auf Störfaktoren wie beispielsweise Brennesseln - was besonders bei kurzer Hose ziemlich dumm kommt... Aber das war uns in dem Moment auch egal - Hauptsache in der Sonne... Und so legten wir uns schlafen, und der erste Abend war um... Die himmlische Ruhe war allerdings nur von kurzer Dauer. Denn keine 2,5
Stunden später wurden wir im besten Bundeswehrton vom StUfz
persönlich aus den Kojen geschmissen. Was aber auch besser war -
schließlich war die Sonne inzwischen so heiß, dass wir in
unseren Schlafsäcken sprichwörtlich "schmorten" ;-) |
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