Frankreichausflug 2001


Küchen-Party mit Folgen

Das Mitternachsessen
Das Mitternachsessen begann ganz friedlich...

Dann gingen wir zum gemütlichen Teil des Abends über. Es wurde das Lagerfeuer angeschürt und schon konnte es den mitgebrachten Hauf-Kästen an den Kragen gehen. Und das ging's in der Tat relativ schnell. Nachdem sich die Gesellschaft gegen später aber vom Lagerfeuer ins Haus verlegt hatte, war eine spontane Küchen-Party angesagt. Wo lässt sich's auch besser zentrieren als direkt neben dem Kühlschrank?!? Hier wurde geschmettert, gesungen und Gaudi gemacht, bis die Schwarte krachte! Da war's scheißegal, was in voller Lautstärke aus dem CD-Player dröhnte - wir waren auf jeden Fall noch lauter - ich sag nur: "Ti amo"...

Allerdings passte dieses Benefizkonzert der "6 Schmetteröre" einigen Hausbewohner, die ein für uns nicht nachvollziehbares Schlafbedürfnis hatten, anscheinend gar nicht. Und so kam es zu einem Zwischenfall, den ich nicht weiter breitlatschen möchte - ich nenn's einfach mal ein "Schlüssel"-Ereignis... Doch auch das tat der Stimmung keinen Abbruch, sondern inspirierte die Übriggebliebenen (Weißherbst, Zündolf, Matthes, Mimmi, Schreck, Baron) nach Zündolfs erfolgreichem Stunt dazu, Stimmbänder und Leber zu immer neuen Höchstleistungen zu treiben. Und spätestens als Rainer die erste Flasche Wodka als "Beschleuniger" aus dem Kühlschrank zog, war eh alles aus. Dummerweise war nicht gerade wirklich viel O-Saft da, also mussten wir ab der zweiten Flasche auf eine etwas exotische "Wodka-Tea-and-Fruit"-Kombination zurückgreifen. Aber egal: "Hauptsach', bleed mecht's!" Ein paar Kolben und ein paar Wodkas später war allerdings auch nix mehr mit Tea and Fruit. Wir hatten also noch genau 3 Möglichkeiten:

  1. Keinen Wodka mehr trinken. (Kam aus bollentechnischer Sicht allerdings nicht in Frage.)
  2. Wodka-H-Milch trinken. (Kam aus magentechnischer Sicht nicht in Frage.)
  3. Wodka-Wodka trinken.

Letztere Lösung erschien uns (warum auch immer) jedenfalls am sinnvollsten. Und so gab's für jeden noch ne ordentliche Portion Wodka pur - schließlich "...muss die zweite Flasche jetzt auch noch voll weg!" (Zitat Matthes).

Irgendwann gegen schätzungsweise 5 Uhr (wenn's jemand genauer weiß, bitte melden), war dann aber plötzlich ganz fix "Ende Gelände" - Gen hatte uns die Sicherungen rausgedreht - SCHLEEEEEECHT!!! Aber Gott sei Dank war's draußen schon wieder so hell, dass wir den Sicherungskasten trotz mehr oder weniger großem Bollen zielsicher fanden und uns so wieder zu Strom verholfen haben. Danach ging's allerdings deutlich "gesitteter" zu: leise Musik, normale Unterhaltung. Außerdem forderte unser "Kreuzzug gegen volle Bierkästen" auch erste Opfer: zum Schluss saßen nur noch Weißherbst, Matthes und Mimmi (und Zünder... obwohl der mehr schlief als saß) in der Küche, die mittlerweile eher einem Schlachtfeld glich. Jedenfalls entschieden wir uns gegen 6.30 Uhr dann dazu, uns noch ein bisschen ans Lagerfeuer zu setzen - schließlich war's schon wieder taghell draußen. Doch dann überschlugen sich plötzlich die Ereignisse.


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