Frankreichausflug 2001
Abfahrt und erste Brotzeit
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Die Transport-Busse
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Los ging's für die meisten am Donnerstag, den
24. Mai 2001 (Vatertag). Über mehr oder weniger kurze oder längere
Strecken und Umwege kamen dann tatsächlich 2 Motorräder, 2 Kleinbusse
und 1 Opel Prolet mit insgesamt 11 Monsieurs, 2 Mademoiselles und 8 Kästen
Dinkelsbühler Hauf-Bier (Vorsicht ist besser als Nachsicht!) im schönen
Elsaß an. Okay, okay, es waren nicht mehr ganz genau 8 Kästen
- ein, zwei, viele Bier mussten auch schon auf der Fahrt dran glauben.
Da aber nicht alle gleichzeitig gefahren waren, musste ein Treffpunkt
her - und der war (wo auch sonst?) in der (einzig offenen) Kneipe im 750-Seelen-Kaff
Bärental, wo wir erst mal doppelt schluckten: einmal das Bier runter
und das andere mal, weil die Halbe stolze 7,50 Mark kostete.
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Die Villa "Funkenberg"
in ihrer vollen Pracht
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Dann erstürmten wir unser Wochenend-Domizil: die
Villa "Funkenberg" - ein schönes, gemütliches
Häuschen ab "Stadt"rand mit einem riesigen Garten drumherum.
Ideal also, um das Rot-Kreuz-Zelt und die Feldbetten aufzubauen, wo wir
schliefen (oder besser: schlafen sollten). Natürlich wurden vorher
alle lebenswichtigen Vorkehrungen getroffen - sprich: Essen und Bier (!)
in den Kühlschrank, denn: "leerer Bauch mit warmem Bier baut
nicht gerne Zelt auf" - oder so ähnlich...
Nachdem wir diesen Akt erfolgreich hinter uns gebracht
hatten, wurde die Villa "Funkenberg" genauestens inspiziert
und ordentlich gevespert. Mit Wurscht, Brot, Meerrettich und halt allem,
was zu ner vernünftigen Bauern-Brotzeit gehört (Bier
brauch ich wohl nicht extra zu erwähnen). Insgesamt herrschten Zustände,
die stark ans Ritteressen erinnerten. Aber: "Kann ja a jeder essen
wie er mag!" Besondere "Bewunderung" fanden auch die offensichtlich
in Bärental heimischen "Atomameisen", die von der Größe
her in jeden Horrorfilm gepasst hätten - und auch ansonsten war nicht
gerade wenig Insektenvieh vertreten, was sich am nächsten Morgen
bemerkbar machen sollte.
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