Edenkoben 2000

Heimweg mit Hindernissen

Wir (Beckenbauer, Muttsch, Baron, Zündolf und Mimmi) machten uns dann als "Canale Grande" war (gegen schätzungsweise 1:30 Uhr) auf den Heimweg nach Edenkoben, wo Beckenbauer es wieder mal nicht lassen konnte, die vorbeifahrenden Autofahrer geringfügig zu provozieren. Auch der Baron poste filmreif auf einer Planierraupe am Straßenrand.

Höhepunkt war aber zweifellos "der, der 5 Wochen nix mehr geschmort hat": er hatte nach seiner Abstinenzphase nämlich wieder allen Zweiflern gezeigt, wo der Schmorhammer hängt, und, daß an seiner Leber nicht so schnell was vorbeikommt. Es war nämlich ein sensationelles Comeback - wie in alten Zeiten! Und weil ihm offensichtlich so viel an den alten Zeiten liegt, wollte er es sich auch diesmal wieder in den Weinbergen gemütlich machen und sich dort ein Schlafplätzchen suchen. Das wollte der Rest allerdings nicht zulassen und schleifte ihn mit gemeinsamen Kräften (in Schlangenlinien) Richtung Edenkoben. Deswegen demonstrierte "der, der ihn nach 5 Wochen nix mal wieder hatte" Mimmi gleich praxisnah am eigenen Leib, wie schön gemütlich es doch am Boden ist. Vielleicht wollte er einem aber auch nur die schöne Aussicht aus der Ameisenperspektive näherbringen? Wir werden es wohl nie sicher wissen - sicher ist hingegen das Resultat: ein stark geprelltes Handgelenk...

Als aber selbst dies nix half, trat die besagte Person, die nicht genannt werden möchte, kurz vor Edenkoben in den Liegestreik, der sich bereits einige Male zuvor angekündigt hatte. Für die, die das nicht kennen, das sieht folgendermaßen aus: Man legt sich - egal wo man gerade ist - hin, verschränkt die Arme, bezeichnet sich selbst als "Puzzle", sagt, daß man auf keinen Fall mehr weiter läuft und schickt alle anderen Begleiter lauthals fort. Alle? Nein, nicht wirklich alle! Nur Muttsch durfte da bleiben ("wegen ihrer inneren Werte" ;-)), und auch nur sie konnte unseren Streikenden letztlich davon überzeugen, daß es sinnvoller ist, in der Turnhalle zu pennen als mitten auf der befahrenen Bundesstraße.

So kamen wir dann doch noch irgendwann an der Turnhalle an - "lediglich" fünf Affen und einen Streikenden im Gepäck (okay - ihn mitgerechnet: 6-7 Affen...). Mehr Glück hatte da die Truppe um Gen, die neben ihren Affen noch ein Baustellenschild ergattert hatten, das allerdings nachts noch deutlich besser aussah als am nächsten Morgen (woran das wohl liegen mag...).

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