Edenkoben 2000

Einmarsch in St. Martin

So gegen 21:15 Uhr verließen wir dann (bereits gut angeheitert) den Gruppenraum und machten uns auf den Fußweg Richtung St. Martin. Und an der frischen Luft mußten einige schnell feststellen, daß Wein eine sehr hinterhältige Angelegenheit sein kann (zumindest wenn man ihn in gewohnter Bier-Geschwindigkeit wegschüttet). Denn so oft gab's das noch nicht, daß wir um diese Uhrzeit lauthals singend und tanzend durch die Straßen bzw. Feldwege marschiert sind. A propos Feldwege: die Schuhe und Hosen von den meisten sahen nach diesem Marsch fast aus wie wenn wir in Woodstock gewesen wären.

Und nach 2 km Fußmarsch und andauerndem Singen bzw. Schreien hatten wir dann auch gleich wieder richtig trockene Kehlen als wir in St. Martin ankamen, das zunächst wegen der zahlreichen Wohnmobile eher den Anschein einer holländischen Kolonie machte.

Aber so viele Weinzelte auf so kleinem Gebiet gibt's in Holland sicherlich nicht. Davon suchten wir uns dann das nächstbeste aus, um unserem aufkommenden Durst entgegenzuwirken. Also marschierte unser Dinkelsbühler-Edenkobener Pulk standesgemäß ein - unter unaufhörlichen, vom StUfz geleiteten, "Hey Baby"-Gesängen - und arbeitete sich zielstrebig Richtung Ausschank vor. Und ich muß sagen: Respekt, mein lieber Herr Weinbauer! Auf einem pfälzischen Weinfest geht's fast zu wie auf der Kinderzeche! Super Stimmung und genügend gut bis sehr gut angetrunkene Einheimische aller Altersklassen! Da wollten wir natürlich in nix nachstehen und konnten sogar prompt einen eigenen Tisch ergattern.

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