Aber mit Schlafen war's trotzdem nix richtiges. Keine 4 Stunden später war eigentlich schon wieder jeder wach - diesmal dank Matzes Schnarchorgien. Und dieses Erwachen war für einige gaaanz böse. Allen voran Sepp, der wie tot neben (!) seiner Matratze lag und sich nicht mal bewegte, als man ihm eine Judo-Matte auf den Rücken geschmissen hat, war ein Bild für Götter. Ebenfalls besonders erwähnenswert ist Salvas Haar-Chaos, das Schrecken-Rainer kurz und bündig als "50 auf 50"-Frisur bezeichnete: quadratisch, praktisch, gut! Eines hatten aber fast alle gemeinsam: mehr oder weniger starke Kopfschmerzen vom "Original Pfälzer Schädelsprenger" vom Vorabend sowie einen saumäßigen Durst, wobei die meisten diesmal mehr nach Wasser als nach Bier oder Wein schrien - Pech für Gen und Mimmi, die die einzigen waren, die eine Flasche Cola dabei hatten. Einige Rufe nach einem Konter-Kolben oder einem Konter-Schoppen waren aber auch nicht zu überhören. Zudem gab es etwas äußerst Positives zu berichten: keinerlei Spuren von Speiseresterüberlauf in der Halle oder sonstwo, wo's nicht hingehört hätte! Das war ja bekanntlich nicht immer so... Wir schauten außerdem kurz nach draußen, um zu sehen, was unser Frischluft-Camper macht bzw. ob er überhaupt noch was macht oder ob man ihm schon die Eiszapfen vom Stadtwurst-erprobten Riechkolben klopfen muß. Aber nachdem ein lautes "Matze! Wart mal bis ich wieder in der Halle bin!" im gewohnten Bundeswehr-Ton aus dieser Ecke kam, wußten wir: dem Becken-Peter geht's ganz normal. |
Dann kam irgendwann der erste Hunger auf: aber Mimmis Frühstücks-Schinkenwurst hatte diesmal kein langes Leben, sondern wurde gleich zum Allgemeingut erklärt und entsprechend schnell verspachtelt. Nachdem alle wieder halbwegs fit und gepflegt waren, spielten einige Schafkopf und gegen 10 Uhr mußten wir auch schon wieder die Halle räumen; sprich: zusammenpacken und die Matten wieder aufräumen. Allerdings stellte die Operation "Schlafsack in Hülle" für unseren Schutzbaron ein fast unüberbrückbares Hindernis dar, das letztlich aber doch gelöst werden konnte. Nachdem wieder alles in den Bussen verstaut war, marschierten wir erneut dahin, wo gestern das ganze Übel angefangen hatte: zum Gruppenraum der Edenkobener Rotkreuz'ler. Aber diesmal nicht um Wein zu schmettern, sondern aus einem einfachen Grund: Frühstück. Und das war wirklich erste Sahne: von Tee über Kaffe bis hin zu Kaba und Säften war alles da, was man gegen den allmorgendlichen Kater bzw. Brand benötigt. Dazu gab's ausreichend Semmel mit Käse oder Marmelade. Doch trotz dieses reichhaltigen Angebots zogen es einige vor, nur was zu trinken - was wahrscheinlich auch besser so war; ihr wißt schon: Stichwort "Speiseresteüberlauf" Alfons hingegen griff zu einer äußerst bizarren Kombination - aber gut: wem Butterbrot mit Senf schmeckt... Außerdem kam eine witzige, von Bianca und Alfons ins Leben gerufene, Diskussion über das "Abschmettern" (O-Ton!) von Stammtischmitgliedschaften auf, die die Stimmung gleich wieder deutlich anhob. |
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