Edenkoben 2000

Losgehen sollte es um 15 Uhr am Rotkreuzhaus - und siehe da: es waren fast alle pünktlich. Aber das Gepäck war doch sehr unterschiedlich. Die einen hatten anscheinend den 2-Tages-Trip mit einem 2-Wochen-Trip verwechselt und dementsprechend eingepackt. Der heilige Schutzbaron hingegen hatte einen Gehirnwärmer auf der Rübe, mit der er anscheinend seinen Teil zum Faschingsbeginn beitragen wollte. Dem Faß den Boden aus schlug allerdings wieder mal unser Zündolf, der seinen Schlafsack in einem zeitlos schönen, blauen Müllsack (!) verpackt hatte. Bei dem Anblick fiel einem fast der Einstiegskolben mit frisch gebrautem Weichnachts-Festbier aus den Patschern (die Stammtischmitglieder hatten einen K20 davon als kleines Dankeschön organisiert - was sich allerdings als deutlich zu wenig erweisen sollte).

Aber egal: es wurde alles in den drei Kleinbussen verstaut, die uns nach Edenkoben bringen sollten. Besonders erfreut zeigte sich übrigens Schrecken-Rainer, als er erfuhr, daß man extra einen Platz für ihn im "Kolonnenbus" freigehalten hat. Die Freude war allerdings schnell vorüber, als er feststellte, daß das der Fahrerplatz war... Tja, wer zu spät kommt, den bestraft der Stammtisch! Die beiden anderen, die mehr oder minder freiwillig zum Fahrer ernannt wurden, waren Alfons und Jürgen. Mit kurzer Verspätung und jeweils mindestens einem Bier intus konnten wir dann also starten. So zogen also 3 Busse mit 19 Mann und Frau Besatzung Richtung Edenkoben, und es gab (zumindest für den Stammtisch) wie üblich nur eine Mission: Rausch. Auf dem Weg dorthin mußten wir allerdings schnell feststellen, daß 1,5 Kästen für die Fahrt doch ein bißchen wenig waren... Andererseits: so mußten wir (nur) zwei mal zum Pinkeln anhalten (war auch gut so: sonst wären gleich noch mehr behämmerte Fotos entstanden).