Das Weizenbierübertragungsprotokoll - Anmerkungen

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Betreff : Weizenbierübertragungsprotokoll

Hallo, ihr Schmorköpfe!

Kein Wunder, daß ihr Probleme kriegt!

B.23 ist zwar für das Doppelschluckspechtverfahren (Dss) gedacht, allerdings kann nicht, wie von dir geschildert, gleichzeitig bidirektional Weißbier übertragen werden, sondern nur in die eine Richtung Weißbier, während man in die andere Richtung nur Dünnbier übertragen kann.

Ich habe die besten Erfahrungen mit WNP (Weißbier Networking Protocol),das von Microhopf lizensiert ist, gemacht, und zwar natürlich mit Stufe 9 (bis 60% Dss), doch auch WNP 5 (bis 21% Dss) kann sich sehen lassen. Die WNP's ab Stufe 5 erhöhen außerdem noch den Druck in der Leitung, so daß der Bierdurchsatz noch gesteigert werden kann.

In letzter Zeit setzt sich, besonders in BBSen (Beer Barrel Systems) immer mehr ein Gerät namens HST (HopfenSchnellTrinker) durch. Dieses Protokoll, entwickelt von der Brauereifachschule Freising, ermöglicht wahlweise Zechsessions nach B.32/B.32bier (siehe unten), und auch nach der HST-Norm; hierbei kann in eine Richtung Alkohol bis zu 100% übertragen werden; allerdings kann die Gegenseite wiederum nur Dünnbier schütten.

Die Zukunft gehört jedoch meiner Meinung nach dem B.42,daß Dss-Übertragungen bis zu 100% ermögelicht. Besonders leistungsfähig wird die Angelegenheit dann, wenn man noch die B.42bier Druckerhöhung verwendet, die angeblich Kompression bis zu 4:1 ermöglicht (dies geht jedoch nur bei hefefreien Alkoholika).

Natürlich wird auch eine leistungsfähige Software benötigt;f ür den IBM ist dies z.B. Faß-Deckel, abgekürzt FD. Will man ein Beer Barrel System betreiben, braucht man z.B. RBBS (Rotwein Beer Barrel System) oder RA (Real Alcohol). Auch an die Maßenspeicher werden hohe Anforderungen gestellt: Während bei den B21-23-Protokollen man noch direkt vom Zapfhahn weg konsumieren kann, sollte man bei WNP 1-5 über mindestens 5l, bei WNP 6-8 über mindestens 10l, bei WNP 9 und HST über mindestens 15 Liter und bei B.42 über 20 Liter verfügen (B.42bier erhöht natürlich noch den benötigten Lagerplatz,solange man die Alkoholika nicht in komprimierter Form lagert.)

Hoffentlich sorgt das für ein wenig Klarheit,

Der Profi


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