St.-Hubertus-Festival 2000

Akt 7: Böses Erwachen

Das bittere Erwachen kommt für einige von uns am Morgen, als man wieder klar (oder eben auch noch nicht) sieht. So stellt sich zum Beispiel heraus, daß es jeder als saukalt empfunden hat und jeder mit jemand anderes im Zimmer gelegen hat, als er eigentlich am Abend vorher gedacht hatte.

Einen Extremschock erleidet aber unser Weißherbst: er stellt fest, daß er nicht wie angenommen alleine im Bett liegt; es hatte sich nämlich Berndi noch heimlich dazugesellt, mit dem er sich jetzt ungewollt die Decke teilte. Diese Erkenntnis führt zu einem kurzen Entsetzensschrei, der schließlich das restliche Haus aufweckt.

Hier eine kurze Liste weiterer Anzeichen dafür, daß man "ihn" am Abend vorher gewaltig gehabt hat:

  1. Ich liege ziemlich unbequem irgendwo in einem Sessel.
  2. Mein Kopf liegt im Bücherregal.
  3. Wenn ich den Kopf drehe, werden mir fremde Käs'-Füße entgegengestreckt.
  4. Ich habe keine Decke und es friert mich wie einen Mallorca-Touristen am Nordpol.
  5. Ich bin seltsam angezogen: über einer Unterhose (die wie sich später herausstellt NICHT mir gehört!) habe ich meine Lederhose an - die allerdings mit dem Hosenschlitz nach hinten. Dazu trage ich ein Hemd, das mir genausowenig gehört wie die Unterhose.

Und ob man's glaubt oder nicht: all diese Anzeichen treffen diesmal für eines unserer Mitglieder, das hier aber nicht mit Namen genannt werden will, zu: vom Schlafplatz bis über die Klamotten. Logische Schlußfolgerung: es muß ein saulustiger Abend gewesen sein!

 

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