1. Offizielles Stammtisch-Gschmarri-Fußballspiel

Die Kontrahenten

Und kurz nach 17 Uhr marschieren die Mannschaften von Altstadt und Außerhalb von tosendem Fangebrüll begleitet in die Arena ein.

Für die Altstadt treten an:

  • Zünder (heute - noch - ohne denselbigen),
  • Beckenbauer (der einzige Altstadt-Profi),
  • Baron (heute ohne Rüttelplatte, dafür mit Löwen-Trikot),
  • Alfons de Luc (mit sexy Sporthose...),
  • der lockere Trumpp,
  • der sowieso lockere Sepp,
  • und der wie üblich planlose Mimmi.

Ihnen gegenüber stehen von Außerhalb wild entschlossen:

  • Muttschelleri (in voller Fußballmontur)
  • Stürmer-As und Kampfpanzer Matthes,
  • Steffi (die "Quoten-Schwäbin" und 2. Profi),
  • Jumbel (der Stifter des Siegerpokals),
  • Marco (von Langfurth ausgeliehen),
  • und last but not least: Weißherbst (die Hoffnung aus der F-Jugend).

Und wer jetzt des Zählens mächtig ist, wird sofort protestieren: "Hey, die Altstadt hat ja einen Spieler mehr!" - Stimmt! Das ist uns auch aufgefallen (oh, Wunder!) und deswegen wird 5 gegen 5 gespielt und der Rest hat neben dem Spielfeld Zeit, genüßlich einen Schluck vom gemeinsamen Doping (Hauf Festbier) zu nehmen.

Doch zum Spielbeginn: nach dem glamourösen Einmarsch beziehen die (mehr oder weniger) Sportler erst mal Stellung in mitten des Spielfelds um (so viel Political Correctness muß sein!) aus voller Brust die Nationalhymne zu "schmettern" (tolle Wortwahl, gell?!). Ein Unterfangen, das zwar für Erheiterung beim Publikum sorgt, aber wohl kaum für einen Plattenvertrag genügt. Nach diesem fragwürdigen Ohrenschmaus geht's aber auch schon an's Eingemachte: aus der Altstadt-Ecke tönt ein Kampfschrei nach dem anderen während es Außerhalb mal wieder ruhig angehen läßt (vielleicht auch mangels Schlachtgesänge).

 


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