Bier-Lyrik


Inhalt


Lasset uns beten - Das "Bier Unser I"

Bier unser, das du bist im Glase,
gesegnet werden dein Erfinder,
mein Rausch komme,
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel - so auch in der Kneipe.

Unseren Durst still uns heute
und vergib uns unsere Schulden
wie auch wir vergeben unseren Gläubigern.
Und führe uns nicht in die Milchbar,
sondern gib uns die Kraft weiter zu trinken,
denn Dein ist der Suff,
der Rausch und der Durst
und die Benommenheit
in Ewigkeit.

PROST!


Lasset uns nochmal beten - Das "Bier Unser II"

Vater Wirt, der du bist an der Schenke
geheiligt sein dein Faß,
zu uns komme dein Bier,
das du empfangen hast vom Brauhaus,
das gelitten hat
unter dem Schaukeln des Bierwagens.

Ich glaube an das Bier des Wirtes,
und ich glaube an die Gemeinschaft der Säufer.
Vergib uns unsere Schuld,
die wir zu zahlen haben,
und führe uns nicht in Versuchung
nach Hause zu gehen,
sondern erlöse uns von den Weibern
und führe sie nach Hause.

So lasset uns weitersaufen,
jetzt und in Ewigkeit.

PROST!


Lasset uns schon wieder beten - Das "Bier Unser III"

Oh Bier unser in der Flasche,
geheiligt sei die Brauerei, die Dich gebraut hat.
Deine Wirkung erhoffen wir,
wo auch immer und immer dar.

Unsere tägliche Ration sei uns sicher,
und vergib uns unser seltenes Zweifeln,
wie auch wir vergeben Dir für die vielen Kopfschmerzen,.

Und führe uns nicht zu den Antialkoholikern,
sondern weise uns den Weg zum Bier.
Denn darin liegt die Kraft, die Freunde
und der rosarote Blick des Lebens in aller Zeit.

Zum Wohl sein!


Lasset uns das letzte Mal beten - Das "Bier Unser IV"

Bier unser, das Du bist im Glase
Gesegnet sei Dein Brauer.
Mein Rausch komme, und meine Promille geschehen
wie im Bierzelt, so auch in der Kneipe.

Unsern täglichen Durst still uns heute
Und vergib uns unsere Nüchternheit,
wie auch wir vergeben den Abstinenzlern.
Und führe uns nicht in die Milchbar,
sondern gib uns die Kraft weiter zu trinken.

Denn Dein ist der Durst
und der Rausch in Ewigkeit,

Prost!


Ode an das Bier

Als ich Deinen Hals berührte,
Deinen Mund zu meinem führte,
Deinen Saft in mir spürte...
Oh, wie sehn' ich mich nach Dir -
Du geliebte Flasche Bier!


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