1. Offizieller Gschmarri-Ausflug nach Eger/Marienbad

Morgens, 5 Uhr in einem kleinen Städtchen an der fränkisch-schwäbischen Grenze...

Traraaaaaa! Endlich! Samstag, 8. April 2000 und der 1. offizielle Gschmarri-Ausflug (übrigens hervorragend geplant und organisiert von Alfons de Luc) stand an. Als Reiseziel hatten wir uns Tschechien ausgesucht - genauer gesagt Eger und Marienbad. Zwar war die Startzeit von 5.30 Uhr absolut unchristlich - aber was soll's! Wer Gschmarri lallt, muß leiden. Deswegen gab's am Freitag auch ausnahmsweise ein Hefe weniger - zumindest für fast alle. Die eine oder andere (Altstadt-) Ausnahme gab's natürlich wieder...

Fast pünktlich stand dann auch tatsächlich die Creme de la creme des Dinkelsbühler Gschmarri am Treffpunkt Georgskirche. Und zwar in Form von: Sepp, Zünder, Weißherbst, Johnny, Mimmi, Alfons, Martina, Beck, Muttschelleri, Matthes, Trumpp, Steffi, Berndi und Marco. Noch ein kurzes Stoßgebet an den heiligen (Himbeer-) Geist und dann ging's los Richtung Faber-Garage, wo uns gleich zwei mal fast der Schlag traf. Zum einen: Wir waren tatsächlich die Truppe, die das Durchschnittsalter der Mitreisenden um ca. 50 Jahre drückte. Und zum anderen: Was wir anfänglich für einen mittelgroßen Witz gehalten hatten, stimmte tatsächlich: der Bus hatte KEIN KLO! Das konnte ja lustig werden...

Aber egal - besser in die Hose gepinkelt als nach Tschechien gelaufen. Wir kaperten also den Bus - und schwuppdiwupp, nach kurzem Kampf gehörte das hintere Drittel des Busses dem Zeitlos-Stammtisch. Am Anfang war's noch ziemlich ruhig. Das sollte sich aber ziemlich schnell ändern. Denn: 6.30 Uhr, irgendwo auf der A6. Ein Stammtisch auf Reisen und kein Bier? Nö, nö, nö! So nicht, meine Herren! Pünktlich um halb 7 war's soweit: das erste "pfffft" der Gschmarri-Fahrt hallte durch den Bus. Und irgendwie schmeckte das nach mehr - nach viel mehr! Nicht, daß jetzt übrigens der Eindruck entsteht, wir würden "einfach so" um halb 7 in der Früh Bier trinken: das war eine völlig natürliche Reaktion auf das Verputzen von Martinas Butterbrezen (übrigens sehr lecker!). Denn da so eine Brezel an und für sich doch eher eine etwas "trockene" Geschichte ist, waren wir zu Gegenmaßnahmen gezwungen... Ähnliches gilt natürlich auch für die Schinkenhörnchen von Alfons :-). Und für alle anderen, die jetzt denken: "Wie? Ein Stammtisch beim Ausflug und erst nach 1 Stunde das 1. Bier?!?" - zu unserer Verteidigung: wir hätten natürlich auch schon ein bißchen früher die erste Halbe aufgemacht - wenn da nur irgendwo so ein dämliches Klo gewesen wäre! (Aus der Dachluke des fahrendes Busses zu pinkeln hätte vermutlich einen etwas seltsamen Eindruck hinterlassen.)

 

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