St.-Hubertus-Festival 2000

Akt 8: Wiederaufbau

Eines jedoch haben wir alle gemeinsam: leichte Gedächtnislücken und einen Brummschädel, wie wenn ein ganzer Bienenschwarm drin wär. Im Rahmen unserer hochwissenschaftlichen Untersuchung dieser Problematik kommen wir einstimmig zu dem Ergebnis, daß nicht wir zuviel getrunken haben , sondern lediglich das letzte Bier schlecht gewesen sein muß. Doch dann erinnern wir uns an den Anblick der Theke, wo alle leeren Flaschen fein säuberlich aufgestellt waren (spätere Zählungen ergaben knapp über 3 Kästen), und es kommen erste Zweifel an dieser Theorie auf.

Und als wir in die Küche kommen und einander sehen, reicht das eigentlich schon fast für einen "Aufgewärmten" - es sind schon ein paar echte Vorzeige-Verkaterte dabei. Der Einzige, der wirklich topfit zu sein scheint, ist der heilige Hubertus, der sogar schon die Küche aufgeräumt hat.

Ein großes Rätsel kann jedoch nur unzureichend gelöst werden: keiner kann genau sagen, wer wann ins Bett ist. Unterschiedlicher Zeugenaussagen zufolge ist jedoch davon auszugehen, daß der Zeitpunkt, als die letzten gingen, irgendwo in den Bereich zwischen 2:30 Uhr und 3:30 Uhr fällt.

Und damit wären wir auch schon beim lustigsten Spiel des "Morning After": dem hochinteressanten Bollen-Puzzle für Fortgeschrittene. Ziel des Spiels ist es, anhand der übriggebliebenen Erinnerungen aller Teilnehmer an den letzten Abend, denselbigen möglichst detailliert und chronologisch richtig zu rekonstruieren. Und gemeinsam gelingt es uns tatsächlich, ein grobes Schema vom Ablauf des letzten Abends zu erstellen. Einstimmig kommen wir zumindest zum Ergebnis, daß er äußerst lustig und süffig ausgefallen ist.

 

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