Was Weißi in Nürnberg so alles treibt...

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Aus der Reihe "Stammtisch forscht"

Sehr geehrter Stammtisch!

Weißi wie man ihn kennt: klein, unschuldig, durstig

Das Weltall ist unendlich weit. Keiner weiß, ob es da draußen nicht eventuell noch andere Kreaturen gibt, die mehr schmettern als wir. Keiner weiß, warum die Dinos so plötzlich ausgestorben sind (meine Theorie: Oettinger Bier erwischt - aber das nur ganz nebenbei...). Niemand weiß, ob der Teufel den Schnaps wirklich gemacht hat. Niemand weiß, ob es tatsächlich eine Erbkrankheit ist, wenn man Oettinger Bier mag. Niemand weiß, warum Weißi eigentlich so klein ist ;-). Und erst recht niemand weiß, wie man auf eine derartig bescheuerte Einleitung kommen kann...

Egal - Ihr seht: es gibt genug weltbewegende Fragen, die bis heute ungeklärt sind. Eines dieser gut gehüteten Geheimnisse konnte jetzt aber dank der unermüdlichen Recherche und Aufklärungsarbeit von "Stammtisch forscht" gelüftet werden: Was unser Weißi so treibt, wenn er am Wochenende in Nürnberg ist und "lernt"... Ans Licht kam alles durch eine Digicam (segensreiche Erfindung!) und einen kleinen Tip von Steffen - Danke dafür :-)!

Auf obigem Foto ist unser Herr Vorstand so zu sehen, wie er sich bei uns gibt: klein, unschuldig und durstig. Doch bei genauerem Betrachten fällt einem auch hier ein leicht "hinterdrungenes" Grinsen auf, das schon vermuten läßt, daß hinter Weißi ein "klein" (!) wenig mehr steckt, als er öffentlich zugeben will.

Und wenn man die folgenden Bilder sieht, wird dieser schreckliche Verdacht auch gleich bestätigt. Die folgenden Aufnahmen sind bei einem Treffen der Burschenschaft  - ich nenn sie deswegen einfach mal BDNGWW ("Burschenschaft, die nicht genannt werden will") - entstanden. Dieses "Junfernschaftsfestchen" (wie Beckle sagen würde), war der sogenannten "-Tag" am .2000. Und bei meiner Ehre als Medienwart lege ich meinen Lieblingskasten dafür ins Feuer, dass diese Bilder zu 100% echt, authentisch, real und ausnahmsweise mal nicht von mir gefaket sind :-) Die anderen beteiligten Personen habe ich lediglich aus Gründen der Privatsphäre unkenntlich gemacht. Aber urteilen Sie am besten selbst:


Die Vorbereitung
Hier wird das Ritual vorbereitet
Der eigentliche "Akt"
Die Durchführung
Das Ende
Zum Schluß wird kontrolliert, ob auch wirklich alles ausgetrunken wurde

Fassen wir zusammen. Was wir hier sehen ist das traditionelle "Henken" - und das funktioniert prinzipiell so: Wer Gschmarri labert muß saufen. Nicht wirklich verwunderlich also, daß es gerade Weißherbst erwischt - aber stellt euch diese Regel mal am Stammtisch vor: da würden einige ja bis zum nächsten Jahrtausendwechsel nicht mehr nüchtern werden... Das Besondere beim "Henken": geschmettert wird auf Ex und aus einer topmodischen, lila (Jungfernschafts-) Mütze (!) - aber das ist für einen 1. Vorschmor des Gschmarri-Stammtisch ja kein Problem!

Nichtsdestotrotz finde ich persönlich (und der Stammtisch stimmt mit da bestimmt zu...) Trinkspiele dieser Art absolut verabscheuenswürdig und distanziere mich ausdrücklich von solchen sinnlosen Schmettereien :-). Denn welchen Grund gibt es wohl, so guten Alkohol derart sinnlos zu vernichten? Andererseits: wär's kein Bier geworden... Am meisten aber (und das macht die Sache erst richtig skandalös!) blutet mir das Herz, wenn man sich anschaut, wieviel leckeres Bier bei diesem Ritual einfach verschüttet (!) wird (siehe Bild 2). Soviel Herzlosigkeit und Unachtsamkeit im Umgang mit Bier hätte ich von unserem Vorschmor nicht erwartet!

Dabei ist doch glasklar, daß das mit der Mütze schief gehen muß! Es gibt ja nachweislich deutlich bessere Behältnisse zur Bieraufbewahrung. Man denke dabei beispielweise nur an so grandiose Erfindungen wie Gläser und Krüge. Aber vielleicht trinkt unser Weißherbst in Nürnberg die Maß ja immer aus seiner nach Zwiebelsud riechenden lila Mütze - weiß man's?!? Deswegen mein Vorschlag für's nächste Wettschmoren: Die erste Halbe auf Ex - und zwar aus einer gebrauchten Tennissocke, damit unser Weißi auch mal Chancen hat :-) - Meinungen dazu?

HINWEIS IN EIGENER SACHE

Dieser Bericht spiegelt lediglich wider, wie es tatsächlich in einigen studentischen Vereinigungen, wie zum Beispiel der Nürnberger BDNGWW, zugeht. Und wenn besagte studentische Vereinigung (oder zumindest einige Mitglieder davon) das nicht wahrhaben will, dann tut's mir leid. Da kann ich nur sagen: erst über den Wahrheitsgehalt informieren, dann meckern. Ich will mit diesem Artikel nämlich niemandem ans Bein pinkeln (außer vielleicht Weißi ;-)). Und wenn sich jemand trotzdem durch meinen Schrieb in seiner persönlichen Freiheit verletzt fühlt, kurz vor dem Suizid ist, Probleme hat, über die er nicht mit seiner Mami reden will, oder meint, dass ich mit diesem Artikel gegen die Genfer Menschenrechtskonvention oder das BSE-Abkommen verstoße, dann ist mir das prinzipiell EGAL. Wenn jemand damit aber wirklich Probleme hat, kann er das mir (ich betone: MIR) gerne per Mail mitteilen. Und wenn jemand das dringende Bedürfnis haben sollte, MICH mal anzupissen, dann kann er das gern tun, indem er mir einen Kasten Oettinger oder eine Ansichtskarte von Paderborn nach Hause schickt.

Noch Fragen, Kienzle? Nicht? Gut, dann damit BASTA!

Mimmi


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